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Band 8, Waxmann Verlag 2023

Kathrin te Poel, Patrick Gollub, Catrin Siedenbiedel, Silvia Greiten  und Marcel (Hrsg.)

«Heterogenität und Inklusion in den Schulpraktischen Studien – Theorie, Empirie, Diskurs»

Das Verständnis von Heterogenität und Inklusion unterlag und unterliegt in der Erziehungswissenschaft, der Sonderpädagogik und den Didaktiken der Unterrichtsfächer Veränderungen, die durch wissenschaftliche, aber auch durch öffentlich-politische Diskurse geprägt sind. Fachliche Traditionen und divergierende theoretische Ansätze bereichern den Diskurs seit Jahrzehnten. Eine Konsequenz für die Lehrer:innenbildung ist die plurale Vorbereitung auf den Umgang mit Heterogenität und Inklusion in der Schulpraxis. Weitgehender Konsens scheint darüber zu bestehen, dass Schulpraktische Studien vielfältige Optionen für Lehramtsstudierende, Lehrkräfte an Schulen und Dozierende an Hochschulen bieten, um sich dem Themenfeld zu nähern, im Studium erworbenes theoretisches Wissen zu überprüfen sowie Kompetenzen anzubahnen und auszubauen (u. a. Veber, 2016; Greiten et al., 2017; Degeling et al., 2019; Rothland, 2020; Neuweg, 2021; Porsch & Gollub, 2021; Klingebiel, Siedenbiedel & Kuhn, 2022; Klewin, te Poel & Heinrich, 2022). Dennoch ist über die mit Praxisphasen verbundenen Professionalisierungsanlässe und -prozesse von (angehenden) Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften im Umgang mit Heterogenität und Inklusion im schulpraktischen Alltag wenig bekannt.

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