Wann: 15.11.2024 | Ort: digital
10. Arbeitsgruppentreffen
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Ziele/Intention

(Angehende) Lehrkräfte erleben in der Schulpraxis häufig Widersprüche im Umgang mit Heterogenität und Inklusion. Daraus resultieren spezifische Anforderungen an die Profession(alisierung). Unter dem Begriff „Schulpraktische Professionalisierung“ richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf alle Phasen der Lehrer:innenbildung und nimmt sowohl Schüler:innen, Student:innen als auch (hoch)schulische Lehrkräfte als zentrale Akteur:innen in den Blick.

In der Arbeitsgruppe werden der Umgang mit Heterogenität und Inklusion im Kontext unterschiedlicher Schulsysteme und Lehrer:innenbildungssysteme international diskutiert und Forschungskooperationen initiiert. Unserer Arbeit liegt ein umfassendes Inklusionsverständnis zugrunde, das auf einer Pädagogik der Vielfalt beruht.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Frage, wie in der schulpraktischen Professionalisierung der Umgang mit Heterogenität und Inklusion im schulischen und hochschulischen Kontext verankert ist und dort gelingend gestaltet werden kann.

Die Arbeitsgruppe will zu schulpraktischer Forschung im Themenfeld Heterogenität und Inklusion anregen, Forscher:innen und Lehrer:innen im internationalen deutschsprachigen Raum vernetzen sowie Raum und Plattform für eine ergebnisorientierte gemeinsame Arbeit an Publikationen, Konferenzbeiträgen und Projekten geben.

Historie

Vor dem Hintergrund der Bedeutung der Thematiken Heterogenität und Inklusion im Kontext der Lehrkräftebildung entstand die Initiative zur Gründung der Arbeitsgruppe „Schulpraktische Professionalisierung im Umgang mit Heterogenität und Inklusion“ während des 2. IGSP-Kongresses 2017 in Bochum. Zeitnah formierte sich eine Koordinierungsgruppe, die einen inhaltlichen wie organisatorischen Rahmen für die gemeinsame Arbeit etablierte. Die gegenwärtig 22 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen sich disziplinär der Erziehungswissenschaft, den Fachdidaktiken Deutsch, Mathe, Sport und Chemie, der Sonderpädagogik, der ästhetischen Bildung, der Bildungsadministration sowie der Schulpraxis zuordnen. Seit 2019 fanden auf Einladung der Sprecher:innen der AG bislang 10 Treffen in u. a. Köln, Leipzig, Heidelberg und Wien statt, während derer gemeinsame Fragestellungen und Forschungsprojekte initiiert und bearbeitet wurden. Die AG-Treffen werden zweimal jährlich digital oder in Präsenz abgehalten.

Kontaktpersonen

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